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So berechnen sie einen realistischen Preis für Ihre Immobilie

„Der qm-Preis steigt, kaufen Sie jetzt“, „100 qm2 für 300.000 Euro“
So klingen oft Schlagzeilen und Werbeangaben in Immobilieninseraten. Die Formel für den Quadratmeterpreis wäre beim hier vorgestellten Immobilieninserat recht einfach: 3.000 Euro kostet in diesem Angebot ein Quadratmeter Fläche. Neben diesen Angaben über den Preis pro Quadratmeter wird der Immobilienpreis von vielen Faktoren beeinflusst. Der wichtigste ist die Lage Ihrer Immobilie.
Kalkulator für einen realistischen Kaufpreis Ihrer Immobilie
Neben den sehr formalisierten Verfahren der Immobilienbewertung, die Geld kosten, gibt es das kostenlose Online Wertermittlungs-Tool. Es analysiert die Angebotspreise aus Inseratportalen. Ein solches Ergebnis ist für eine grobe Schätzung sehr gut geeignet.
Wenn es allerdings rund um die Immobilie komplizierter wird, etwa, wenn Sie Ihre Immobilie aufgrund einer Scheidung oder Erbschaft verkaufen wollen, dann sollen Sie über den Einsatz eines professionellen Gutachters nachdenken. Dieser führt dann ein professionelles Verkehrswertverfahren für die Kaufpreisberechnung durch.
Tipp: Recherchieren Sie Fakten rund um Ihre Immobilie
Es hilft, wenn Sie viel über den Immobilienmarkt wissen. Hier gibt es sehr große lokale Unterschiede, aber auch generelle Trends, die interessant sind – zum Beispiel der Trend der Reurbanisierung, was die Innenstädte wieder attraktiver machen könnte. Um einen realistischen Angebotspreis für Ihre Immobilie herauszufinden, hilft Ihnen eine gute Marktkenntnis. Denn je stärker Ihre Preisvorstellungen abweichen, desto höher ist die Vermarktungsdauer. Auch kann es eine Rolle spielen, ob Sie unter Verkaufsdruck stehen. Durch ein gezieltes Aufwerten einer Immobilie durch Möbel, spezielle Beleuchtung oder Fußbodenbeläge – das sogenannte Homestaging – können Sie auch bessere Verkaufspreise erzielen.