Grundstückswert ermitteln
Ermitteln Sie jetzt kostenlos und in wenigen Schritten den Wert Ihres Grundstücks. Unsere Online-Analyse kombiniert Bodenrichtwerte, aktuelle Kaufpreise ähnlicher Lagen und Ihre Eckdaten – etwa Größe, Zuschnitt, Erschließung sowie die Bebaubarkeit. So erhalten Sie eine realistische Preisindikation als erste Orientierung.

So funktioniert die Wertermittlung für Grundstücke
In wenigen Minuten zur ersten Wertermittlung – kostenlos, unverbindlich, sofort.
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Grundstück kurz beschreiben
Tragen Sie die wichtigsten Eckdaten ins Online-Formular ein – zum Beispiel Adresse/Lage, Flächengröße, grober Zuschnitt, vorhandene Erschließung (Straße/Medien) und, falls bekannt, Hinweise zur Bebaubarkeit.
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Analyse starten
Unser Modell kombiniert Bodenrichtwerte und Vergleichskaufpreise ähnlicher Lagen mit Ihren Angaben. Dabei berücksichtigen wir u. a. Lagequalität, Erschließungsstand, Bebaubarkeit sowie Zuschnitt/Topografie. So entsteht eine realistische Preisindikation – ganz ohne Vor-Ort-Termin.
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Wert erhalten
Sie bekommen die geschätzte Wertspanne für Ihr Grundstück – kostenfrei und ohne Verpflichtung. Ideal, um ein Gefühl für den aktuellen Markt und die Spielräume zu bekommen.
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Ergebnis nutzen
Mit der Indikation können Sie konkret planen: Angebotspreis festlegen, eine Teilung/Parzellierung prüfen, eine Erbauseinandersetzung fair gestalten, Finanzierung vorbereiten oder eine Bauvoranfrage anstoßen. Wenn Sie mehr Tiefe brauchen, begleiten wir Sie weiter – mit persönlicher Beratung, einem Kurzgutachten oder einem gerichtsfesten Verkehrswertgutachten.

Was den Wert eines Grundstücks ausmacht - und wie Sie dies nutzen
Ein Leitfaden für Eigentümer – verständlich, praxisnah, auf das Wesentliche fokussiert.
Ein Grundstück ist nicht automatisch „Bauland“. Sein Wert hängt davon ab, wo es liegt, wofür es nutzbar ist und wie sich diese Nutzung rechtlich und praktisch umsetzen lässt. Entscheidend sind daher: Zulässige Nutzung, Lage & Erreichbarkeit, Größe / Zuschnitt & Erschließung, Bodenbeschaffenheit / Topografie, Umwelt- und Schutzthemen sowie Rechte/Lasten. Je nach Grundstückstyp wirken diese Faktoren unterschiedlich stark – und die richtigen Unterlagen schaffen Klarheit statt Fragezeichen.
Bauland & Entwicklungsflächen (Bauerwartungsland, Rohbauland, baureifes Land)
Was den Wert treibt: Planungsrecht (Bebauungsplan oder §34-Umgebung), Dichte/ausnutzbare Fläche, Erschließungsstand (erschlossen/teilerschlossen/unerschlossen), Zuschnitt und Zuwegung, mögliche Auflagen (z. B. Stellplätze, Lärm, Denkmalschutz).
So setzen Sie es um: Klären Sie die Bebaubarkeit schriftlich (B-Plan-Auszug oder kurze Bauvoranfrage), dokumentieren Sie Erschließung (Straße/Medien) und legen Sie einen maßstäblichen Lageplan bei. Falls sinnvoll, zeigen einfache Skizzen, wie eine Bebauung aussehen könnte – ohne Architektenversprechen, aber mit belastbaren Eckdaten. Das reduziert Unsicherheit und stützt den Preis.
Gewerbegrundstücke
Was den Wert treibt: Gewerbliche Baugebietsart (z. B. GE/GI/MK), zulässige Nutzungen und Höhen, Verkehrsanbindung (Autobahn, ÖPNV, Lkw-taugliche Zuwegung), Andienung/Wendeflächen, Bodenqualität (Tragfähigkeit, Altlastenrisiken).
So setzen Sie es um: Beschreiben Sie die logistischen Vorteile klar und belegen Sie sie (Entfernungen, Knotenpunkte). Halten Sie Aussagen zu Boden/Altlasten bereit (mindestens eine orientierende Auskunft). Wenn eine Teilung oder Zusammenlegung die Nutzbarkeit verbessert, skizzieren Sie diese Option – sauber begründet, nicht spekulativ.
Landwirtschaftliche Flächen (Acker/Grünland)
Was den Wert treibt: Bodenqualität (regional übliche Kennzahlen), Arrondierung (große, zusammenhängende Schläge sind wertvoller als Streuparzellen), Zuwegung/Bewirtschaftbarkeit, Pacht und Laufzeiten, Wasserversorgung/Drainage.
So setzen Sie es um: Listen Sie Pachtverhältnisse transparent (Fläche, Laufzeit, Pachtzins) und fügen Sie – wenn vorhanden – Angaben zur Bodenqualität bei. Zeigen Sie die Zugänglichkeit (Karten, Fotos) und erläutern Sie Besonderheiten wie Beregnung, Feldwege oder Gräben. Das macht die Wirtschaftlichkeit greifbar und vermeidet Risikoabschläge.
Forstflächen (Wald)
Was den Wert treibt: Baumarten-Mix und Altersklassen, Bestandszustand (Pflegezustand, Kalamitäten), Erschließung (Rückegassen, Waldwege), Zertifizierungen und Jagd.
So setzen Sie es um: Ein einfacher Bestandsplan (Holzarten, grobe Vorrats- oder Altersangaben) und Hinweise zur Erschließung reichen oft aus, um Interessenten die bewirtschaftbare Qualität zu zeigen. Risiken (Windwurf/ Borkenkäfer) sollten offen benannt und – soweit möglich – mit Maßnahmen/ Nachweisen unterlegt werden.
Freizeit-, Wochenend- und Sondernutzungsgrundstücke
Was den Wert treibt: Zulässige Nutzung (Dauernutzung vs. Wochenendnutzung), Zugänglichkeit, Ausstattung (Wasser/Abwasser/Strom), Lagequalität (Nähe zu Badeseen, Natur, Ruhe).
So setzen Sie es um: Klären Sie rechtssicher, was erlaubt ist (z. B. Bebauung, Übernachtung, Anschlussmöglichkeiten). Beschreiben Sie den Charakter des Ortes (Lage, Ruhe, Blick) und zeigen Sie die praktische Nutzbarkeit mit Fotos – ohne Versprechungen über spätere Umwidmungen.
Umwelt-, Natur- und Risikothemen (alle Typen)
Was den Wert treibt: Überschwemmungsgebiete, Naturschutz/FFH, Immissionsschutz, Altlasten, Bodendenkmäler, Leitungsrechte – sie begrenzen Nutzung oder verteuern die Entwicklung.
So setzen Sie es um: Beschaffen Sie knappe, offizielle Auskünfte (z. B. Altlasten-/Bodeninfo, Überschwemmungsgebiet, Baulastenverzeichnis) und erklären Sie die Auswirkungen in einfachen Worten. Transparenz senkt das Misstrauen – und damit Preisabzüge.
Querschnittsfaktoren, die fast immer helfen
- Erschließung belegen: Straßenzugang, Medien (Wasser/Abwasser/Strom/Telekom, ggf. Gas/Fernwärme) mit einfachen Nachweisen untermauern.
- Zuschnitt erklären: Maßstäblicher Plan + kurze Skizze der naheliegenden Nutzung (Bebauung, Zufahrt, Wendemöglichkeit).
- Zulässigkeiten schriftlich absichern: B-Plan-Auszug, § 34- oder § 35-Einordnung, kurze Bauvoranfrage.
- Risiken offen legen: Altlasten-/Bodeninfo, Überschwemmungsgebiet, Schutzgebiete – lieber klären als verschweigen.
- Pacht/Ertrag transparent machen: bei Land-/Forstflächen Laufzeiten, Nutzungsart und Zahlungen verständlich darstellen.
„Schnelle Hebel“ mit gutem Kosten-/Nutzen-Verhältnis
- Kurzes Dossier: 5–7 Seiten mit Lage, Nutzung, Erschließung, Planungsstand, Risiken, Fotos. Schnell lesbar schlägt dicke Akten.
- Einfache Karten & Fotos: Luftbild mit Markierung, Zufahrt, Medienpunkte, Hang/Topografie – ohne Fachjargon.
- Optionen aufzeigen: Teilung/Arrondierung, Parzellierung, alternative Nutzung – nur, wenn realistisch und rechtlich abgesichert.
- Ansprechpartner benennen: Wer hat was bestätigt (Kommune, Versorger)? Das schafft Vertrauen.
Kurzberatung gefällig?
Schicken Sie uns kurz Grundstückstyp, Lage und den aktuellen Stand (z. B. Erschließung, Planungsrecht, Pacht). Gerne besprechen wir mit Ihnen, welche 3–5 Schritte Ihren Grundstückswert am meisten stützen – und was richtige nächste Schritt ist.
So steigern Sie den Grundstückswert

Planungsrecht klären
Kurz und schriftlich: Was ist zulässig, in welcher Größe? Ein Auszug aus dem Bebauungsplan oder eine knappe Bauvoranfrage schafft Sicherheit und hebt die Zahlungsbereitschaft.

Erschließung nachweisen
Straßenzugang und Medien (Wasser/Abwasser, Strom/Telekommunikation, ggf. Gas/Fernwärme) belegen – ideal mit Bestätigungen der Versorger und Hinweis auf bereits gezahlte Beiträge. Weniger Fragezeichen, weniger Risikoabschlag.

Topografie & Lasten klären
Ein schlankes Bodengutachten (Tragfähigkeit, Grundwasser) und eine Altlasten- / Kampfmittelrecherche geben Planungssicherheit. Kleine Prüfungen, große Wirkung auf die Kalkulation.

Einfache Nutzungsskizze
Keine Architekturleistung – nur eine plausible Skizze, wie die zulässige Nutzung aussehen kann (z. B. Gebäudegrundfläche, Zufahrt, Stellplätze). So wird das Potenzial auf einen Blick verständlich.

Zuschnitt & Zufahrt optimieren
Ist eine Teilung oder Zusammenlegung wirtschaftlich sinnvoll? Vermesser-Plan, klarer Grenzverlauf und gesicherte Zufahrtsrechte (z. B. Dienstbarkeit) erhöhen die Nutzbarkeit – und damit den Preis.

Zustand & Zugang verbessern
Zufahrt frei, Fläche geräumt, Bewuchs zurückgeschnitten, Müll entfernt, Grenzpunkte sichtbar: Ein ordentlicher Eindruck erleichtert Besichtigungen und verkürzt Entscheidungswege.
Unterlagen Checkliste
Je besser vorbereitet, desto genauer: Für die erste Einschätzung reichen wenige Basisunterlagen – alles Weitere klären wir gemeinsam. Was im Einzelfall sinnvoll ist, hängt von Objekt, Nutzung und Situation ab. Die komplette, kompakte Übersicht mit kurzen Beschaffungstipps finden Sie in unserer Checkliste.

Verschiedene Arten der Bewertung von Immobilien
Erfahren Sie, welche Art der Wertermittlung zu Ihrer Immobilie und Ihrem Vorhaben passt. Ob digitale Schnellbewertung oder gerichtsfestes Verkehrswertgutachten – ImmoNetzwerk bietet Ihnen passgenaue Lösungen für jede Situation.
Onlinebewertung – kostenfrei & schnell
Erhalten Sie mit wenigen Angaben einen ersten Richtwert für Ihre Immobilie. Ideal zur unverbindlichen Ersteinschätzung und als Basis für weitere Schritte.
Kurzbewertung durch Sachverständige
Unsere geprüften Experten erstellen eine kompakte, fundierte Bewertung – ideal für interne Zwecke, Planungen oder als Orientierung beim Verkauf.

Verkehrswertgutachten nach § 194 BauGB
Ein rechtssicheres Gutachten von unseren vereidigten Sachverständigen – z. B. für Behörden, Gerichte, Nachlassregelungen oder steuerliche Belange.
Nicht sicher, was das Passende ist?
Vereinbaren Sie Ihre persönliche Beratung und treffen Sie die richtige Entscheidung.
Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zur Hausbewertung
Im Kern zählen Lage, zulässige Nutzung (Planungsrecht), Größe/Zuschnitt, Erschließung (Straße/Medien), Topografie/Boden und Rechte/Lasten. Als Orientierung dienen Bodenrichtwert und Vergleichskaufpreise; entscheidend ist aber, was und wie viel auf dem Grundstück realistisch gebaut oder genutzt werden darf.
Sie liefert eine erste, schnelle Orientierung auf Basis Ihrer Angaben, Richtwerte und Vergleichspreise. Die Genauigkeit steigt mit belastbaren Infos zu Bebaubarkeit, Erschließung und Besonderheiten. Für rechtssichere Zwecke empfehlen wir ein Kurzgutachten oder Verkehrswertgutachten.
Kurz gesagt: Lageplan/Fläche, Hinweise zum Planungsrecht (Bebauungsplan oder §34/§35), Erschließung (Straße/Medien), Informationen zu Baulasten/Dienstbarkeiten, ggf. Boden-/Altlasten-Auskunft.
Bauland/baureifes Land: Bebauung rechtlich gesichert, Erschließung geregelt.
Rohbauland: Grundsätzlich zur Bebauung vorgesehen, Details noch offen.
Bauerwartungsland: Entwicklung möglich, aber nicht gesichert.
Je „reifer“ der Status, desto höher üblicherweise der Wert.
Eine klare Bebaubarkeit erhöht den Preis. Ein kurzer B-Plan-Auszug oder eine Bauvoranfrage schafft Sicherheit: Nutzung, Dichte (z. B. Geschossigkeit), Abstände, Höhen. Außerhalb des B-Plans richtet sich die Zulässigkeit nach §34 (im Ort) bzw. §35 (Außenbereich).
Sehr wichtig. Zufahrt sowie Wasser/Abwasser, Strom/Telekom (ggf. Gas/Fernwärme) beeinflussen Kosten und Zeitplan. Nachweise zu erschlossenen Beiträgen/Anschlüssen reduzieren Risikoabschläge.
Ja. Altlasten, hoher Grundwasserstand, Überschwemmungs- oder Schutzgebiete können Nutzung einschränken oder verteuern. Eine kurze Auskunft bzw. ein orientierendes Gutachten bringt Klarheit – frühzeitige Transparenz wirkt preisstabilisierend.
Ja. Breite/Tiefe, Eck- oder Innenlage, Hang, Ausrichtung und Einsehbarkeit bestimmen die praktische Nutzbarkeit (z. B. Zufahrt, Stellplätze, Baukörper). Ein maßstäblicher Plan und – wo sinnvoll – eine einfache Nutzungsskizze helfen beim Verständnis.
Kann sich lohnen, wenn Zuschnitt, Nachfrage und Planungsrecht passen. Voraussetzung sind rechtssichere Zufahrten, Abstände und wirtschaftlich sinnvolle Parzellengrößen. Wir prüfen das gern mit Ihnen.
Ja. Pachtzins, Laufzeiten und Bewirtschaftbarkeit (Arrondierung, Zuwegung) sind bei Land- und Forstflächen zentrale Wertfaktoren. Transparente Verträge und einfache Lage-/Zugänglichkeitsnachweise helfen.
Für interne Entscheidungen reicht oft die Online-Indikation oder ein Kurzgutachten (kompakt, mit Plausibilisierung). Für Finanzamt, Gericht oder Bank ist in der Regel ein Verkehrswertgutachten erforderlich.
Drei wirksame Schritte: Bebaubarkeit klären (B-Plan-Auszug/Bauvoranfrage), Erschließung belegen (Anschlüsse/Beiträge) und Risiken offenlegen (Boden-/Altlasteninfo, Baulasten). Ergänzend helfen aufgeräumter Zugang, sichtbare Grenzpunkte und ein kompaktes Dossier (5–7 Seiten).
Die Online-Indikation erhalten Sie sehr schnell. Für Kurzgutachten und Verkehrswertgutachten nennen wir vorab einen transparenten Festpreis; Dauer und Aufwand hängen von Grundstückstyp und Unterlagenlage ab.
Was ist der Bodenrichtwert?
Der Bodenrichtwert ist ein amtlich ermittelter Durchschnittswert für den Quadratmeter unbebauten Bodens in einer bestimmten Lage. Er wird von den Gutachterausschüssen der Bundesländer auf Basis tatsächlicher Grundstücksverkäufe berechnet . Er dient als Orientierung für die Wertermittlung von Grundstücken und bebauten Immobilien und spielt unter anderem bei Erbschaften, Verkäufen oder Steuerberechnungen eine wichtige Rolle.

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