Was ist mein Mehrfamilienhaus wert?

Ermitteln Sie jetzt kostenlos und in wenigen Schritten den Wert Ihres Mehrfamilienhauses: Unsere Online-Analyse vergleicht aktuelle Verkäufe ähnlicher Objekte in Ihrer Lage und bezieht Mieteinnahmen, Leerstand, Wohnflächen, Zustand und weitere Eckdaten mit ein. So erhalten Sie eine realistische Preisindikation als erste Orientierung – und auf Wunsch Hinweise, welche Faktoren Ihren Preis am stärksten beeinflussen.

So funktioniert unsere kostenlose Bewertung Ihres Mehrfamilienhauses

In wenigen Minuten zur ersten Wertindikation – kostenlos, unverbindlich, sofort.

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Objekt kurz beschreiben

Tragen Sie die wichtigsten Eckdaten direkt im Online-Formular ein – zum Beispiel Lage, Baujahr, Anzahl der Wohneinheiten, vermietbare Fläche, aktuelle Mieten gesamt oder vorhandener Leerstand.

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Analyse starten

Unser Modell vergleicht Ihr Mehrfamilienhaus mit aktuellen Angeboten ähnlicher Objekte in Ihrer Umgebung und bezieht Ertragsdaten (Mieten, Leerstand), Zustand, energetische Merkmale und Lagequalität mit ein. So entsteht eine marktorientierte Orientierung – ganz ohne Vor-Ort-Termin.

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Wert erhalten

Sie bekommen die geschätzte Wert für Ihr Mehrfamilienhaus – kostenfrei und ohne Verpflichtung. Auf Wunsch ergänzen wir eine einfache Rendite-Hinweiszahl zur besseren Einordnung.

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Ergebnis nutzen

Mit der Wertindikation können Sie konkret planen: Angebotspreis festlegen, Refinanzierung prüfen, Verkauf vorbereiten oder eine Investitions-/Modernisierungsplanung priorisieren. Wenn Sie mehr Tiefe benötigen, begleiten wir Sie weiter – mit persönlicher Beratung, einem Kurzgutachten (inklusive Besichtigung und Ertragsprüfung) oder einem gerichtsfesten Verkehrswertgutachten.

Mehrfamilienhaus bewerten: Darauf kommts an

Ein Leitfaden für Eigentümer: Ertrag, Risiko, Perspektive – so denken Käufer.

Beim Mehrfamilienhaus steht die Ertragskraft im Mittelpunkt. Kaufinteressenten beurteilen vor allem die Mieteinnahmen nach Abzug nicht umlagefähiger Kosten, die Qualität der Mietverträge, Leerstandsrisiken, die Kostenstruktur der Bewirtschaftung, den Instandhaltungsbedarf, die Energieeffizienz sowie Lage und Vermietbarkeit. Bewertet wird überwiegend nach dem Ertragswert; Vergleichsdaten dienen zur Einordnung.

Mieterträge und Vertragsqualität

Höhe der Nettokaltmieten, vereinbarte Index- oder Staffelerhöhungen, Vertragslaufzeiten und Erhöhungsspielräume bestimmen das Einnahmenprofil.

So setzen Sie es um: Bereiten Sie eine klare Mieterliste mit Ist- und Soll-Mieten, Wohnflächen und Mietbeginn vor. Dokumentieren Sie bestehende Indexierungen oder Staffeln sowie die Historie der Mieterhöhungen. Eine nachvollziehbare Ertragsdarstellung schafft Vertrauen.

Leerstand und Vermietbarkeit

Dauer von Leerständen, Nachfrage im jeweiligen Segment und die Qualität der Grundrisse zeigen, wie stabil die Erträge sind.

So setzen Sie es um: Stellen Sie die Vermietungshistorie dar: durchschnittliche Vermarktungsdauer, Anzahl der Anfragen je Einheit, Gründe für Leerstände und konkrete Schritte, um diese zu reduzieren. Zeigen Sie, für welche Zielgruppen die Wohnungen besonders geeignet sind.

Bewirtschaftungskosten

Nicht umlagefähige Kosten (z. B. Verwaltung, Instandhaltung Gemeinschaft, Leerstandskosten) drücken das Nettoergebnis.

So setzen Sie es um: Legen Sie Betriebs- und Hausgeldabrechnungen offen und zeigen Sie Verbesserungsmöglichkeiten — etwa durch angepasste Dienstleisterverträge oder gebündelte Leistungen. Eine transparente Kostenstruktur verbessert die erzielbare Rendite.

Instandhaltung und Investitionsplan

Anstehende Arbeiten an Dach, Leitungen, Heizung, Fassade oder Treppenhaus sind kaufentscheidend.

So setzen Sie es um: Erarbeiten Sie einen mehrjährigen Investitionsplan mit Maßnahme, Kostenrahmen, Priorität und Zeitfenster. Hinterlegen Sie Angebote oder Gutachten. Wer Maßnahmen planvoll darstellt, reduziert Risikoabschläge.

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Verbräuche, Heizsysteme und Effizienzklassen werden zunehmend eingepreist. Sanierungsbedarf kann Rendite schmälern — nachvollziehbare Verbesserungen erhöhen die Attraktivität.

So setzen Sie es um: Erfassen Sie den energetischen Status je Gebäude bzw. Einheit und heben Sie umgesetzte Verbesserungen sowie mögliche Förderungen hervor. Eine verständliche „Energie-Geschichte“ nimmt Investoren Bedenken.

Lage und alternative Nutzungsmöglichkeiten

Mikrolage, Erreichbarkeit, Nahversorgung und erlaubte Nutzungen bestimmen Vermietbarkeit und Zukunftsfähigkeit.

So setzen Sie es um: Klären Sie rechtliche Zulässigkeiten (etwa aus Teilungserklärung oder Bebauungsplan) und benennen Sie realistische Alternativen, sofern sie rechtssicher sind — zum Beispiel eine andere Zielgruppe oder eine leicht angepasste Grundrissnutzung.

Kennzahlen, die Investoren sehen wollen

  • Nettoergebnis aus Vermietung (Mieteinnahmen minus nicht umlagefähiger Kosten)
  • Geplanter Investitionsbedarf der nächsten 3–5 Jahre
  • Leerstandsquote und durchschnittliche Vermarktungsdauer
  • Verhältnis Ist-Miete zu ortsüblicher Vergleichsmiete
  • Relevante Energiekennzahlen

Die wichtigsten schnellen Hebel

  • Leerstände systematisch abbauen und Mieten im rechtlichen Rahmen marktgerecht entwickeln
  • Unterlagen als strukturierten Datenraum bereitstellen (Mieterliste, Verträge, Abrechnungen, Wartungen, Prüfberichte)
  • Investitions- und Energieplan verständlich kommunizieren, um Risikoabschläge zu verringern

Haben Sie Fragen?

Gern prüfen wir in einem kostenlosen Telefonat, welche Bewertung zu Ihrem Objekt passt — und welche Maßnahmen Ihren Wert kurzfristig am stärksten verbessern.

Die wichtigsten Hebel

So steigern Sie den Wert Ihres Mehrfamilienhauses

Erträge & Verträge klären

Mieterliste mit Ist/Soll-Mieten, Index-/Staffelklauseln und klarer Nebenkostenlogik aufbereiten; rechtssichere Anpassungen zeigen Ertragspotenzial.

Vermietbarkeit verbessern

Gute Fotos, kurzer Grundriss, kleine Schönheitsreparaturen und zielgruppengerechte Ansprache beschleunigen Abschlüsse und stabilisieren Einnahmen.

Kostenstruktur straffen

Nicht umlagefähige Kosten durch gebündelte Dienste, LED/Bewegungsmelder und Wassersparer senken – Ersparnis in Euro pro Jahr ausweisen.

Investitionen planen

3–5-Jahres-Plan mit Maßnahme, Kosten und Zeitpunkt erstellen; erledigte Punkte markieren und Angebote/Gutachten hinterlegen.

Energie & Heizung optimieren

Schnelle Schritte (hydraulischer Abgleich, Regeltechnik, Leitungsdämmung) plus mittelfristige Maßnahmen skizzieren; Fördermöglichkeiten benennen.

Auftritt & Unterlagen

Fassade/Treppenhaus/Eingang aufwerten, Müll- und Fahrradbereiche ordnen; vollständiger Datenraum (Verträge, Abrechnungen, Prüfberichte) mit knackigem Zwei-Seiten-Kurzexposé.

Unterlagen Checkliste

Je besser vorbereitet, desto genauer: Für die erste Einschätzung reichen wenige Basisunterlagen – alles Weitere klären wir gemeinsam. Was im Einzelfall sinnvoll ist, hängt von Objekt, Nutzung und Situation ab. Die komplette, kompakte Übersicht mit kurzen Beschaffungstipps finden Sie in unserer Checkliste.

Verschiedene Arten der Bewertung von Immobilien

Erfahren Sie, welche Art der Wertermittlung zu Ihrer Immobilie und Ihrem Vorhaben passt. Ob digitale Schnellbewertung oder gerichtsfestes Verkehrswertgutachten – ImmoNetzwerk bietet Ihnen passgenaue Lösungen für jede Situation.

Onlinebewertung – kostenfrei & schnell

Erhalten Sie mit wenigen Angaben einen ersten Richtwert für Ihre Immobilie. Ideal zur unverbindlichen Ersteinschätzung und als Basis für weitere Schritte.

Kurzbewertung durch Sachverständige

Unsere geprüften Experten erstellen eine kompakte, fundierte Bewertung – ideal für interne Zwecke, Planungen oder als Orientierung beim Verkauf.

Verkehrswertgutachten nach § 194 BauGB

Ein rechtssicheres Gutachten von unseren vereidigten Sachverständigen – z. B. für Behörden, Gerichte, Nachlassregelungen oder steuerliche Belange.

Nicht sicher, was das Passende ist?

Vereinbaren Sie Ihre persönliche Beratung und treffen Sie die richtige Entscheidung.

Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zur Wertermittlung Ihres Mehrfamilienhauses.

Wie wird der Wert eines Mehrfamilienhauses ermittelt?

Im Fokus steht die Ertragskraft: Mieteinnahmen minus nicht umlagefähiger Kosten (Hausverwaltung, Instandhaltung Gemeinschaft, Leerstandskosten). Daraus leitet sich – zusammen mit Lage, Zustand, Energie und Risiko – ein marktgerechter Preis ab. Vergleichsverkäufe dienen zur Plausibilisierung.

Welche Unterlagen brauche ich?

Wichtig sind u. a. Mieterliste (Ist-/Sollmieten, Flächen, Beginn), Mietverträge inkl. Index/Staffel, Betriebs-/Hausgeldabrechnungen, Nachweise zu Wartungen/Prüfungen, Energieausweis, Protokolle/Belege zu Instandhaltungen und – falls relevant – Grundbuch-/Baulastinfos. Je vollständiger, desto genauer die Bewertung.

Wie stark beeinflussen Mieterträge den Wert?

Sehr stark. Entscheidend sind Höhe und Stabilität der Nettokaltmieten, die Vertragslogik (Index/Staffel), Umlagefähigkeit von Kosten und die Marktfähigkeit bei Neuvermietung. Ein transparentes Nettoergebnis (Einnahmen minus nicht umlagefähiger Kosten) überzeugt Käufer.

Welche Rolle spielen Leerstand und Mieterstruktur?

Hoher Leerstand, häufige Fluktuation oder unpassende Wohnungszuschnitte senken den Wert. Stabil vermietete Einheiten mit passender Zielgruppe und kurzen Neuvermietungszeiten wirken preisstabilisierend.

Wie wirken Instandhaltungsstau und zukünftige Investitionen (Capex)?

Unklare oder hohe kommende Aufwände führen zu Risikoabschlägen. Ein 3–5-Jahres-Plan mit Maßnahmen, Kostenrahmen und Zeitplan reduziert Unsicherheit – erledigte Arbeiten sollten belegt werden.

Ist die Energieeffizienz wirklich ein Preistreiber?

Ja. Effizienzklasse, Heizsysteme, Verbrauchswerte und absehbare Modernisierungen beeinflussen Nachfrage und Rendite. Sichtbare Verbesserungen und eine verständliche Energie-Roadmap zahlen positiv auf den Preis ein.

Worin unterscheidet sich die Bewertung eines MFH von EFH/ETW?

Beim MFH steht die Rendite im Vordergrund (Einnahmen, Risiken, Investitionsbedarf). Bei Einfamilienhäusern zählen stärker Substanz, Wohngefühl und Grundstück, bei Eigentumswohnungen zusätzlich die WEG-Themen.

Online-Bewertung oder Gutachten – was ist sinnvoll?

Die Online-Einschätzung liefert eine schnelle Orientierung. Für Entscheidungen, Verhandlungen oder Finanzierung empfiehlt sich ein Kurzgutachten (mit Besichtigung). Wenn Rechtssicherheit gefordert ist (z. B. Finanzamt, Gericht, Bank), benötigen Sie ein Verkehrswertgutachten.

Wie genau ist die Online-Einschätzung?

Sie ist eine erste Näherung auf Basis Ihrer Angaben und Marktdaten. Genauigkeit steigt deutlich mit vollständigen Unterlagen, Besichtigung und einer sauberen Ertrags- und Kostenaufbereitung.

Was kostet eine Bewertung?

Die Online-Bewertung ist kostenlos. Für Kurzgutachten und Verkehrswertgutachten erhalten Sie vorab ein transparentes Festpreisangebot – abhängig von Objektgröße, Unterlagenlage und Aufwand.

Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sollte ich beachten?

Lokale Mietspiegel, Kappungsgrenzen, ggf. Milieuschutz oder Zweckentfremdungssatzungen wirken auf Mieten und Entwicklungspotenziale. Rechte/Lasten (z. B. Wegerechte, Erbbaurecht) können den Wert mindern – aktuelle Nachweise schaffen Klarheit.

Wie schnell erhalte ich Ergebnisse?

Die Online-Spanne sehen Sie sehr schnell nach Eingabe. Ein Kurzgutachten folgt – je nach Objekt/Unterlagen – deutlich schneller als ein umfassendes Verkehrswertgutachten. Fristen klären wir direkt zu Beginn.

Was erwartet ein Käufer im „Datenraum“?

Eine geordnete Sammlung aller wichtigen Unterlagen: Mieterliste, Verträge, Abrechnungen, Prüfberichte, Energieausweis, Investitions-/Energieplan, Grundrissunterlagen, Nachweise zu erledigten Arbeiten. Gute Struktur beschleunigt Entscheidungen und stützt den Preis.

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