Wertermittlung für Gewerbeimmobilien
Ermitteln Sie jetzt kostenlos und in wenigen Schritten den Wert Ihrer Gewerbeimmobilie. Unsere Online-Analyse vergleicht aktuelle Markt- und Transaktionsdaten am Standort mit Ihren Eckdaten – etwa Flächen, Nutzung, Mieteinnahmen und Leerstand, Vertragslaufzeiten, Zustand/Energie und Lagequalität. So erhalten Sie eine realistische Preisspanne als erste Orientierung – verständlich aufbereitet und unverbindlich.

So funktioniert es
In wenigen Minuten zur ersten Wertermittlung – kostenlos, unverbindlich, sofort.
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Objekt kurz beschreiben
Tragen Sie die wichtigsten Eckdaten ins Online-Formular ein – z. B. Adresse/Standort, Flächengrößen und Nutzung (Büro, Handel, Logistik, Praxis …), aktuelle Mieteinnahmen und Leerstand, Restlaufzeiten der Verträge, Gebäudezustand/Energie sowie Besonderheiten.
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Analyse starten
Unser Modell vergleicht Ihre Angaben mit aktuellen Markt- und Transaktionsdaten am Standort und bezieht Ertrag (Mieten/Leerstand), Lagequalität, Zustand und nutzungsspezifische Merkmale ein. So entsteht eine realistische Preisspanne – ganz ohne Vor-Ort-Termin.
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Wert erhalten
Sie erhalten die geschätzte Wertspanne Ihrer Gewerbeimmobilie – klar zusammengefasst, kostenfrei und ohne Verpflichtung.
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Ergebnis nutzen
Mit der Indikation können Sie konkret planen: Angebotspreis festlegen, Refinanzierung prüfen, Verkauf vorbereiten, Leerstand abbauen oder eine Repositionierung/Modernisierung priorisieren. Wenn Sie mehr Tiefe brauchen, begleiten wir Sie weiter – mit persönlicher Beratung, einem Kurzgutachten oder einem gerichtsfesten Verkehrswertgutachten.

Marktwert der Gewerbeimmobilie: Faktoren & Hebel
Ein Leitfaden für Eigentümer – verständlich, praxisnah, auf das Wesentliche fokussiert.
Der Wert einer Gewerbeimmobilie entsteht aus dem Zusammenspiel von Lage & Erreichbarkeit, Ertrag und Vertragsstruktur, Flächenqualität & Technik, Energieeffizienz/Nachhaltigkeit, Leerstands- und Risikoprofil sowie Rechten und Lasten. Ziel ist ein marktgerechter Wert – also ein Preis, den Käufer nachvollziehen und finanzieren können. Unten finden Sie zuerst die grundlegenden Werttreiber (für alle Typen) und danach konkrete Hinweise je Nutzungsart.
Lage & Erreichbarkeit
Frequenz, Sichtbarkeit, Anbindung an ÖPNV und Straßen, Lieferzonen, Stellplätze sowie die Nachbarschaftsnutzung bestimmen Nachfrage und Miethöhe.
So setzen Sie es um: Benennen Sie messbare Vorteile (Gehminuten zu Haltestellen, Entfernungen zu Knotenpunkten, Parkmöglichkeiten) und zeigen Sie diese im Exposé mit klaren Karten/Fotos. Eine sachlich belegte Lagequalität stützt die Preisargumentation.
Ertrag & Vertragsstruktur
Ausschlaggebend sind Nettomieten, Umlagefähigkeit der Betriebskosten, Restlaufzeiten und Index-/Staffelabreden. Ebenso wichtig: Ausfallrisiken und die Bonität der Mieter.
So setzen Sie es um: Legen Sie eine geordnete Mieterliste (Ist-/Soll-Mieten, Flächen, Vertragsbeginn/Restlaufzeit) vor und zeigen Sie das Nettoergebnis nach nicht umlagefähigen Kosten – verständlich auf einer Seite zusammengefasst.
Flächenqualität & Technik (Gebäudeausstattung)
Zuschnitt und Teilbarkeit, Raumhöhen, Traglasten, Andienung, Aufzüge, Lüftung/Klima, Schallschutz und Brandschutz entscheiden über Vermietbarkeit und erzielbare Mieten.
So setzen Sie es um: Halten Sie Wartungs- und Prüfberichte bereit (Aufzug, Brandschutz, Heizung/Lüftung). Beseitigen Sie kleine Mängel vor Vermarktung und zeigen Sie Mustergrundrisse, damit Interessenten die Nutzbarkeit sofort verstehen.
Energieeffizienz & laufende Kosten
Verbrauchswerte, Wärmeversorgung, Dämmstandard und Steuerungstechnik wirken direkt auf Nebenkosten, Attraktivität und Finanzierung.
So setzen Sie es um: Stellen Sie den Energieausweis, Zählerdaten und eine kurze Maßnahmenliste (z. B. LED, Regelungstechnik, Dämmung von Leitungen) zusammen. Eine nachvollziehbare „Energie-Geschichte“ senkt Risikoabschläge.
Leerstand & Vermietbarkeit
Leerstandsdauer, Nachfrage im Teilmarkt, Zielgruppentauglichkeit und Vermietungshistorie zeigen, wie robust die Immobilie im Markt steht.
So setzen Sie es um: Dokumentieren Sie Vermarktungszeiten, Anfragenquoten und erfolgreiche Neuvermietungen. Bereiten Sie freie Flächen mit einfachen Schönheitsreparaturen und guten Fotos auf; klare Zielgruppenansprache beschleunigt Abschlüsse.
Rechte, Lasten & Genehmigungen
Baurecht, Nutzungsänderungen, Stellplatzauflagen, Dienstbarkeiten oder ein Erbbaurecht können Nutzung und Wert beeinflussen.
So setzen Sie es um: Legen Sie aktuelle Grundbuch- und Bauaktenauszüge vor und erklären Sie Auswirkungen in einfachen Worten. Transparenz verhindert spätere Preisabschläge.
Werttreiber je Typ von Gewerbeimmobilie
Büro & Praxis
Wesentlich: Erreichbarkeit, Qualität der Flächen (flexible Grundrisse, ausreichende Verkabelung, gutes Licht), Aufenthaltsqualität (Eingang, Treppenhaus), Nebenflächen (Archiv/Teeküche), Energiekennzahlen und Betriebskosten.
So setzen Sie es um: Zeigen Sie teilbare Grundrisse und dokumentieren Sie die technische Ausstattung (Datenverkabelung, Kühlung, Sonnenschutz). Ein gepflegter Eingangsbereich, gutes Leitsystem und ordentliche Gemeinschaftsflächen erhöhen die Zahlungsbereitschaft spürbar.
Einzelhandel & Gastronomie
Wesentlich: Passantenfrequenz, Sichtbeziehungen, Schaufensterfront, Zugänglichkeit, Stellplätze, Lieferlogistik; bei Gastronomie zusätzlich Abluft, Fettabscheider, Lager- und Kühlmöglichkeiten.
So setzen Sie es um: Belegen Sie Frequenz und Sichtbarkeit mit Fotos aus typischen Tageszeiten. Weisen Sie die Andienung (Lieferzonen) nach und zeigen Sie klar die Flächenaufteilung (Verkaufs-, Lager-, Nebenflächen). Ein sauberer, heller Verkaufsraum überzeugt schneller.
Logistik, Lager & Light Industrial
Wesentlich: Anbindung an Verkehrsachsen, Andienung (Rampenzahl, Torbreite), Hallenhöhen, Bodenbelastung, Stützenraster, Brandschutz, Freiflächen; dazu Energie/Beleuchtung und Büroanteile.
So setzen Sie es um: Listen Sie harte Kennzahlen (Hallenhöhe, Traglast, Torgrößen, Wendemöglichkeiten) und zeigen Sie fotodokumentiert die Andienung. Ein strukturierter Freiraum (geordnete Verkehrsflächen, Markierungen) und gute LED-Beleuchtung steigern Vermietbarkeit und Preis.
Hotel & Betreiberimmobilien (vereinfacht darstellbar)
Wesentlich: Pacht-/Mietvertrag, Restlaufzeit, Instandhaltungszuständigkeiten, Lage im Zielmarkt (Business, Freizeit), Auslastungs- und Erlöskennzahlen, Gebäudezustand.
So setzen Sie es um: Stellen Sie die Vertragslogik klar (wer trägt welche Kosten?) und fassen Sie die Betriebskennzahlen auf einer Seite zusammen (ohne sensible Details). Ein gepflegter öffentlicher Bereich (Lobby, Zugänge) erhöht die Wirkung im Erstkontakt.
Gemischt genutzte Objekte (Wohnen/Gewerbe)
Wesentlich: Getrennte Betrachtung der Nutzungsanteile, Nebenkostenlogik, Schallschutz/Trennung, unterschiedliche Mietdynamiken.
So setzen Sie es um: Bewerten Sie Wohnen und Gewerbe jeweils separat und führen Sie die Ergebnisse zusammen. Erklären Sie kurz, wie sich Betriebskosten und Instandhaltung auf die jeweiligen Teile verteilen – das schafft Nachvollziehbarkeit.
Haben Sie Fragen?
In einer kostenlosen 10-Minuten-Kurzberatung zeigen wir, welche 3–5 Hebel bei Ihrem Gewerbeobjekt den größten Effekt haben – und welche Bewertung als nächster Schritt passt (Online-Orientierung, Kurzgutachten, gerichtsfestes Verkehrswertgutachten).
So steigern Sie den Wert Ihrer Gewerbeimmobilie

Erträge & Verträge strukturieren
Mieterliste mit Ist/Soll, Restlaufzeiten, Index/Staffel und nicht umlagefähigen Kosten; 1-seitige NOI-Übersicht für schnelle Vergleichbarkeit.

Vermietbarkeit optimieren
Flächen aufhellen, kleine Mängel beheben, Profi-Fotos und kurzer Grundriss; zielgruppengerechte Ansprache beschleunigt Abschlüsse.

Technik & Sicherheit
Aktuelle Wartungs-/Prüfberichte (Aufzug, Brand, Heizung/Lüftung, Elektro) und dokumentierte Mängelbeseitigung – senkt Risikoabschläge.

Energie & Nebenkosten
LED, Bewegungsmelder, Regeltechnik, Leitungsdämmung; kurze Maßnahmenliste mit erwarteter kWh/€-Wirkung.

Auftritt & Gemeinschaftsflächen
Heller Eingang, klare Beschilderung, sauberes Treppenhaus sowie ordentliche Müll-/Fahrradbereiche – spürbar bessere Wahrnehmung.

Repositionierung & Potenzial
Realistische Szenarien (Teilbarkeit, neue Zielgruppen, leichte Umnutzung) mit grobem Kosten/Nutzen und Zeitplan – schafft Fantasie und Planbarkeit.
Unterlagen Checkliste
Je besser vorbereitet, desto genauer: Für die erste Einschätzung reichen wenige Basisunterlagen – alles Weitere klären wir gemeinsam. Was im Einzelfall sinnvoll ist, hängt von Objekt, Nutzung und Situation ab. Die komplette, kompakte Übersicht mit kurzen Beschaffungstipps finden Sie in unserer Checkliste.

Verschiedene Arten der Bewertung von Immobilien
Erfahren Sie, welche Art der Wertermittlung zu Ihrer Immobilie und Ihrem Vorhaben passt. Ob digitale Schnellbewertung oder gerichtsfestes Verkehrswertgutachten – ImmoNetzwerk bietet Ihnen passgenaue Lösungen für jede Situation.
Onlinebewertung – kostenfrei & schnell
Erhalten Sie mit wenigen Angaben einen ersten Richtwert für Ihre Immobilie. Ideal zur unverbindlichen Ersteinschätzung und als Basis für weitere Schritte.
Kurzbewertung durch Sachverständige
Unsere geprüften Experten erstellen eine kompakte, fundierte Bewertung – ideal für interne Zwecke, Planungen oder als Orientierung beim Verkauf.

Verkehrswertgutachten nach § 194 BauGB
Ein rechtssicheres Gutachten von unseren vereidigten Sachverständigen – z. B. für Behörden, Gerichte, Nachlassregelungen oder steuerliche Belange.
Nicht sicher, was das Passende ist?
Vereinbaren Sie Ihre persönliche Beratung und treffen Sie die richtige Entscheidung.
Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zur Hausbewertung
Im Mittelpunkt steht die Ertragskraft: Mieteinnahmen abzüglich nicht umlagefähiger Kosten, Qualität und Restlaufzeit der Verträge, Bonität der Mieter, Leerstands- und Nachvermietungsrisiken. Standort, Flächenqualität, Technik und Energieeffizienz fließen ebenso ein. Ergebnis wird mit Markt- und Vergleichsdaten plausibilisiert.
Adresse/Standort, Nutzungsart (Büro, Handel, Logistik, Praxis …), Flächen, Ist-/Soll-Mieten, Leerstand, Restlaufzeiten/Optionen, Nebenkostenlogik, bekannte nicht umlagefähige Kosten, Baujahr/Zustand, Energieausweis – ideal ergänzt um Grundrisse und besondere Merkmale (Andienung, Stellplätze, Sichtlage).
Sie liefert eine schnelle Orientierung. Die Genauigkeit steigt mit vollständigen Daten; für Entscheidungen/Verhandlungen empfehlen wir ein Kurzgutachten. Für Banken, Finanzamt oder Gericht ist ein Verkehrswertgutachten sinnvoll.
Bei Gewerbe steht die Renditelogik im Vordergrund: Verträge, Restlaufzeiten, Mieterbonität, Leerstandsrisiken und Betriebskosten wiegen stärker als „Wohnglück“. Wohnanteile in Mischobjekten werden separat betrachtet und anschließend zusammengeführt.
Sie erhöhen das Vermietungsrisiko und damit die Renditeanforderung – der Wert fällt tendenziell niedriger aus. Gegenmaßnahmen: rechtzeitig Verlängerungen verhandeln, Optionen dokumentieren und Nachvermietungsfähigkeit belegen.
Deutlich. Stabile Mieter mit verlässlichen Zahlungen und geringer Leerstand stützen den Preis; lange Leerstände, häufige Fluktuation oder schwache Bonität führen zu Abschlägen. Eine transparente Vermietungshistorie hilft.
Wichtig sind Mindestmiete, Umsatzbasis und -historie sowie Branchenrisiken. Durchschnittswerte und Belege der letzten Jahre schaffen Nachvollziehbarkeit.
Hohe Nebenkosten belasten Vermietbarkeit und Rendite. Energieausweis, Verbrauchsdaten und einfache Maßnahmen (z. B. LED, Regelungstechnik, Leitungsdämmung) sollten dokumentiert sein – das reduziert Risikoabschläge.
Offen legen und planvoll managen: 3–5-Jahres-Plan mit Maßnahmen, Kostenrahmen und Zeitplan. Erledigte Arbeiten belegen. Ein klarer Fahrplan senkt Sicherheitsabschläge.
Zulässige Nutzung/Nutzungsänderungen, Stellplatzauflagen, Denkmalschutz, Dienstbarkeiten, Baulasten, ggf. Erbbaurecht. Aktuelle Grundbuch- und Bauaktenauszüge schaffen Klarheit.
Mieterliste, Mietverträge/Nachträge, Betriebs-/Hausgeldabrechnungen, Aufstellungen nicht umlagefähiger Kosten, Wartungs-/Prüfberichte (Aufzug, Brandschutz, Heizung/Lüftung, Elektro), Energieausweis, Pläne/Flächen, Investitions- und Instandhaltungsplan, Grundbuch-/Baulastinfos – geordnet und aktuell.
Ja. Wohn- und Gewerbeteile werden getrennt bewertet und anschließend zusammengeführt – inklusive der jeweiligen Kosten- und Mietlogiken.
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